Im Juli 2024 durften wir die ibi research an der Universität Regensburg GmbH als neues Mitglied bei AIR begrüßen. Um das Unternehmen besser kennen zu lernen, haben wir mit der Geschäfsführerin, Dr. Anja Peters, ein kurzes Interview geführt.
Wo liegt der inhaltliche Schwerpunkt Ihres Unternehmens?
ibi research an der Universität ist ein deutschlandweit aktives Institut für angewandte Forschung im Bereich der digitalen Wirtschaft. Unser Fokus liegt dabei auf den Bereichen Banking, Payment und Handel. Dort untersuchen wir innovative Technologien, Geschäftsmodelle und Trends, um praxisnahe Lösungen und Empfehlungen für Unternehmen und Organisationen zu entwickeln.
Bitte sagen Sie uns kurz in einem Satz, was das Besondere an Ihrem Unternehmen ist!
Wir haben eine 360-Grad-Perspektive auf Kunden, Anbieter, Produkte, Substitute, Technologie und Regulation – so wird Innovation nicht als Selbstzweck, sondern stets im relevanten praktischen Rahmen bearbeitet.
Was macht aus Ihrer Sicht den KI-Standort/das KI-Ökosystem Regensburg aus? (ggf. Wo besteht noch Handlungspotential?)
Wir haben uns bereits sehr früh z. B. mit den Anwendungsszenarien von Künstlicher Intelligenz in unseren Themenfeldern beschäftigt und hätten uns zu der Zeit gewünscht, uns auch regional austauschen zu können, über Branchengrenzen hinweg. Mittlerweile macht der intensive und gelebte Austausch zwischen den Mitgliedern von AIR die vielfältigen Kompetenzen im KI-Ökosystem Regensburg deutlich und zeigt damit spannende Möglichkeiten auf, um die Entwicklung und den Einsatz von KI aktiv mitzugestalten.
Warum treten Sie AIR – Artificial Intelligence Regensburg bei?
Die Verbindung von angewandter Wissenschaft und Praxis, hier mit regionalen Unternehmen und Institutionen, ist tief in unserer ibi-DNA verwurzelt. Und dies natürlich auch im Themenkontext der Künstlichen Intelligenz. Wir erhoffen uns von AIR und dem Austausch im Netzwerk sowohl inhaltliche Impulse als auch Sparringspartnerschaft bei unseren zukünftigen Ideen und Projekten.
Wo sehen Sie Kooperationspotenzial mit anderen Mitgliedern?
In der aktuellen Zeit ist es besonders wichtig, sich zu vernetzen und Synergien zu nutzen, um gemeinsam stärker zu sein. Kooperationspotenzial sehen wir z. B. im Rahmen von zukunftsgerichteten, eher forschungsnahen Aktivitäten, für die sich bestehende Ressourcen bündeln und bestmöglich einsetzen lassen, um gemeinsam einen Wissensvorsprung zu erarbeiten.